Basteln, d. h. kreative Dinge herstellen, begann schon in meiner Kindheit. Bei der Mithilfe in der früheren kleinen Landwirtschaft, dem eintönigen Aufhängen der Grasbüschel zur Trocknung auf von Pfahl zu Pfahl gespannte Drähte, der so genannten „Schwedenreiter“, kam so manche Idee …
Es war auch eine bescheidene Zeit in meiner Kindheit, damals in den 50er, Anfang 60er Jahre. Da gab es „Sonderwünsche“ nur zu Weihnachten, und auch diese waren von den Eltern, Tante und Oma teils selbstgemacht.
Anderes, z. B. Kasperleköpfe (aus Zeitungspapier und Leim) oder Papierteller und die mit Wasserfarben bemalt, wurden später von mir selber hergestellt; oder auch Bauernhoftiere aus Astholz und dazu einen „Weidezaun“ aus Stöckchen und Schnur. Man musste sich einfach zu helfen wissen, um spielen zu können!